Kevin und Perry tun es

GB 2000 (Kevin and Perry) Regie Ed Bye, 83 Min.

Großbritannien war schon immer mit Schöpfern unfaßbaren Nonsens gesegnet. Mal in genialer Form - siehe Monty Python - mal in unverständlich stupider Variante. Nachdem sich die USA mit "American Pie" und die BRD mit "Harte Jungs" für die Doofen-Festspiele der Weltjugend qualifiziert haben, reicht das Empire seinen Beitrag in der Kategorie hohle Nüsse und volle Pickel nach: Kevin und Perry sollen zwei typische Teenager sein, deshalb werden sie von den Dreißigern Harry Enfield und Kathy Burke gespielt. Beide sind noch "Jungfrauen" und wollen deshalb noch Ibiza oder so - ist auch völlig egal. Denn pubertäre Albernheiten sind noch das Höchste, wenn veraltete Schauspieler Jugendliche verspotten sollen. Das ist "Trainspotting" für Oma und Opa! Da kann man nur "Boah Ey!" rufen und verzweifelt aus dem Kino rennen. Das Ganze basiert wohl auf der TV-Serie "Harry Enfield and Chums", aber wen interessiert das hier?


Eine Kritik von Günter H. Jekubzik

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