Intime Fremde

Fr 2004 (Confidences trop intimes) Regie: Patrice Leconte mit Sandrine Bonnaire, Fabrice Luchini 104 Min.

Das neue Meisterwerk von Patrice Leconte ("Das Parfum von Yvonne", "Die Verlobung des Monsieur Hire") schickt eine tieftraurige Sandrine Bonnaire statt zum Psychoanalytiker aus Versehen in das benachbarte Büro eines Steuerberaters (Fabrice Luchini). Der ist von seiner neuen Klientin so fasziniert, dass er die Verwechslung verschweigt, als er sie endlich begreift. Das wöchentliche Treffen mit der geheimnisvollen Anne führt zu intimen Geständnissen, die Farben werden heller, die Kleider leichter, so manch verklemmter Reißverschluss der Seele löst sich. Zwei französische Leinwandgötter in einer einfachen Geschichte, bei der alles stimmt, jeder leise Ton, jede vorsichtige Geste bis zum zärtlichen Streicheln der Kamera über die Körper.

Etwa das Meisterwerk "Confidences trop intimes". Der neue Film von Patrice Leconte ("Die Verlobung des Monsieur Hire") schickt eine tieftraurige Sandrine Bonnaire statt zum Psychoanalytiker in das benachbarte Büro eines Steuerberaters (Fabrice Luchini). Der ist von seiner neuen Klientin so fasziniert, dass er die Verwechslung verschweigt, als er sie endlich begreift. Das wöchentliche Treffen mit der geheimnisvollen Anne führt zu intimen Geständnissen, die Farben werden heller, die Kleider leichter, so manch verklemmter Reißverschluss der Seele löst sich. Zwei französische Leinwandgötter in einer einfachen Geschichte, bei der alles stimmt, jeder leise Ton, jede vorsichtige Geste bis zum zärtlichen Streicheln der Kamera über die Körper. Perfekt!


Eine Kritik von Günter H. Jekubzik

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