Happy Texas

USA 1999 (Happy Texas) Regie Mark Illsley, 96 Min.

Drei Knackis brechen aus, aber nur einer von ihren hat etwas Verstand dabei. Dann beeinflussen Gürteltiere die Story wie noch nie in der Filmgeschichte und eine äußerst humorvolle Verwechslung geht ihren Lauf. Harry (Jeremy Northam) saß wegen Kreditkartenbetrug. Jetzt ist er an Wayne Wayne Wayne Jr. (Steve Zahn) gekettet und beide flüchten mit einem gestohlenen Wohnmobil. Im nächsten Ort werden sie freudig empfangen, weil mit zwei schwulen Schneidern und Tanztrainern verwechselt. Das Örtchen Happy in Texas hofft mit dem Engagement dieser Styling-Stars endlich den Schönheitswettbewerb in der Kategorie Kindergarten gewinnen zu können.

Die zwei kernigen Typen Harry und Wayne Wayne Wayne Jr. müssen deshalb auf schwul machen, haben aber auch ein Auge auf den Tresor geworfen. Harry kümmert sich äußerst freundschaftlich um die Bankchefin Joe und muß dem herzerweichenden Werben des Sheriffs Chappy Dent (William H. Macy) nachgeben. Der üblicherweise brutale Wayne (usw.) kämpft mit den kleinen Monstern des Kindergarten-Fräuleins Miss Schaefer (Illeana Douglas) und seiner Unfähigkeit zu tanzen.

Ungeschickt schwule Cowboys, ungeübt tolerante Politiker, sanfter Spott auf dem amerikanischen Konkurrenzwahn und die Red Necks, die texanischen Spießer und Rassisten. Mit seiner sehr sympathische Besetzung des braven Dorfes und der Gäste macht "Happy Texas" auch das Kino happy. Der Sundance-Erfolg brachte Steve Zahn (Wayne Wayne Wayne Jr.) für sein komödiantisches Spiel den Spezialpreis der Jury ein. Der Regieerstling des erfahrenen Produzenten Mark Illsley ist ein großer oder perfekter Film aber dafür ein umso herzlicher!

Der Soundtrack


Eine Kritik von Günter H. Jekubzik

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