Groove - 130 BPM

USA 2000 (Groove - 130 BPM) Regie Greg Harrison, 84 Min., FSK ab 12

Ein Rave in San Francisco - da geht die Post ab bei harten, schnellen Beats, Ecstasy und jungen Menschen. Denkste, "Groove" ist ein leiser Film, der niemals die behaupteten 130 BPM - Beats, Schläge pro Minute - erreicht.

Während Neuling David seine erste Rave-Nacht erlebt, eine leer stehende Fabrik illegal belebt wird, eine liebesgetränkte Stimmung sich ausbreiten sollte, fällt der Puls im Kinopublikum angesichts der extrem dünne Handlung auf schlaffördernde 50 Schläge ab. Nur der Ärger über die Synchronisation, die jede Restatmosphäre plättet, kann da aufregen. Der Versuch, die Dramaturgie eines Raves filmisch nachzuvollziehen, scheitert kläglich. Da kann man nur die Clubfilme "Wasted" und "Clubbed to death" empfehlen.


Eine Kritik von Günter H. Jekubzik

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