Die Geistervilla

USA 2003 (The Haunted Mansion) Regie Rob Minkoff mit Eddie Murphy, Terence Stamp, Jennifer Tilly 88 Min. FSK ab 6

Eddie Murphy legt es darauf an, mit Pleiten wie "Pluto Nash" oder "Der Kindergarten Daddy" ganz alleine die Top 10 der größten Flops zu erobern. Jetzt ist die Verfilmung eines Disney-Vergnügungsparks dran. Ein Film für die ganze Familie, auf dass alle bei diesem überproduzierten Klamauk mitleiden.

Der schleimige Makler Jim Evers (Eddie Murphy) bekommt nie genug von seiner Arbeit und landet deshalb mit der ganzen Familie auf einem alten Schloss. Die vier trennen sich selbstverständlich im Geiste des Genres und erleben alle ihre Schreckmomente mit Geistern, Spinnen, klappernden Ritterrüstungen und viel digitalem Brimborium. Nach Geschrei und Rennerei stellt sich heraus, dass der Geist des Schlossherren immer noch seiner Liebe nachtrauert, die der Butler dereinst mordete.

Dessen Darsteller, Terence Stamp, bringt als einziger Stil und Ausstrahlung in dieses völlig unnötige Filmchen. Die Geistergeschichte ist vor allem schrecklich vorhersehbar und ganz grauslich gespielt.

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Eine Kritik von Günter H. Jekubzik

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