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Cologne Conference 1999

Köln. Fernsehkultur vom Feinsten und brandkatuelle Kinoproduktionen verspricht die Cologne Conference 1999 vom 11.-18. Juni. Der neue Slogan "Bestes Fernsehen, neues Kino" macht klar, daß mit der Filmstiftung NRW ein weiterer Schwerpunkt bei der Cologne Conference auftaucht. Neben herausragenden internationalen Fernsehproduktionen in den "Top Ten" und im unkonventionelleren "Spectrum" zeigt "Cinema International" in zwölf Programmen Filme aus Skandinavien und aus Australien sowie "Filme von und mit starken Frauen".

Darunter ist einiges, was auf Festivals von Cannes und Berlin Furore machte, wie der in NRW ko-produzierte "Pola X", Werner Herzogs filmische Nabelschau zu Klaus Kinski, "Mein liebster Feind", das britische Sangesvergnügen "Little Voice" oder die kanadische Lesbenkomödie "Better than Chocolate".

Eine Werkschau der "Cologne Conference" ist dem bekannten Darsteller Tim Roth ("Reservoir Dogs", "Pulp Fiction") gewidmet, der auf der Berlinale mit seinem packenden Regiedebüt "The War Zone" begeisterte. Auch Jan Josef Liefers ("Knockin' on Heavens Door") wird mit seiner ersten eigenen Regiearbeit "Jack's Baby" in Köln sein. Zum überraschend prominent besetzten Programm werden außerdem Mika Kaurismäki beim Eröffnungsfilm "L.A. without a map" (mit Julie Delpy, Johnny Depp und den Leningrad Cowboys!) und Ole Bornedal zu seinem TV-Thriller "Deep Water" erwartet.

Zusätzlich zu dieser öffentlichen Seite der Cologne Conference bietet deren Leiter Lutz Hachmeister den Fachbesuchern einen Fernsehmarkt mit Screenings aktueller Produktionen sowie mehrere Konferenzen. Das filmische Begleitprogramm zum Medienforum NRW findet in den Rheinterrassen sowie in den Kinos Kölner Filmhaus, Cinedom und Metropolis statt. Die meisten Vorführungen sind öffentlich. Tickets gibt es an den Veranstaltungsorten, Infos telefonisch unter 0221 4541999 und im Internet unter http://www.cologne-conference.de.

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