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Das Beste der 2.Aachener Filmtage

Vor fast genau einem Jahr war der Jakobshof Treffpunkt vieler Filmfreunde aus Aachen sowie den Nachbarregionen Belgiens und der Niederlande. Das Aachener Filmhaus hatte aus Anlaß des 5-jährigen Bestehens die 2.Aachener Filmtage ausgerichtet. In Anwesenheit der Regisseure fanden angeregte Gespräche und grenzüberschreitende Kontakte zu gleichgesinnten Amateurfil mern statt.Nun zeigt das Aachener Filmhaus im Movie einen bunten Quer schnitt durch das damalige Programm - einschließlich der gewählten Publikumslieblinge. Erneut haben fast alle Filmema cher ihr Kommen zugesagt, um ihre Werke im Movie-Kino, Hein richsallee 2 auf der Leinwand zu sehen. Wie schon im Jakobs hof werden die Videos von einem "Beamer" auf Kinogröße pro jeziert - für das Movie ein Experiment, das nach Eröffnung des "Atlantis" vielleicht öfters stattfinden soll.Am Pfingstsonntag (23 Uhr) gibt es also ein Wiedersehen mit Leo Coolen und seinem Erstlingsfilm "René", der am Ende der Filmtage zum Publikumsliebling gewählt wurde. Auch "Wertow" von Clemens Seiz über die Suche eines Filmregisseurs nach der absoluten Authentizität und "Lautlos", ein verfilmtes Theater stück von "4 Personen", die beide mit Unterstützung des Filmhauses entstanden und auf den Filmtagen ihre gelungene Uraufführung hatten, werden in überarbeiteten 16mm-Kopien ge zeigt. Viel Beifall erhielt Jan van Hasselt für sein Experi mentalvideo "Dusale", das ebensowenig fehlen wird, wie das inzwischen auf vielen Festivals preisgekrönte Minimal-Road-Movie "Onderweg" von Harrie Lennaertz, dessen schwarz-weiß Bilder im Kino noch stärker zur Geltung kommen werden. Gele genheit zum Schmunzeln gibt es im Kurzfilm "Der große Fisch", den Bernward Weber an Land zog: Er interviewt einen unbekann ten Kurzfilmer. Für alle seine Kollegen und Zuschauer liegt das Programmheft an der Kasse aus.


Eine Kritik von Günter H.Jekubzik

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