Berlinale 2004

Festivalberichte von Günter H. Jekubzik und Oliver Schiffers


Die 54. internationalen Filmfestspiele in Berlin
5. - 15. Februar 2004

Filmstiftung NRW erhält 2,1 Mio

Filmstiftung startet durch

Berlin. Schecks für 2,1 Mio. Euro und ein Berlinale-Film, der an die Erfolge des vergangenen Jahres anschließen kann - Mittwoch war ein guter Tag für die Filmstiftung NRW und ihrem Geschäftsführer Michael Schmid-Ospach.

Mit viel Prominenz feierte die Filmstiftung ihr zweitbestes Jahr seitBestehen. Deutschland Jung-Star Daniel Brühl übergab fast eine Mio. Euro als Rückzahlung von Fördergeldern für „Good Bye, Lenin!" , Fußball-Fan Peter Lohmeyer konnte mit 1,25 Mio. für „Das Wunder von Bern" punkten.

Zehn Millionen Besucher sahen diese Filme, dementsprechend gut war die Stimmung beim NRW-Event mit den Erfolgregisseuren Wolfgang Becker und Sönke Wortmann, zwei Preisträgern der Berlinale-Kamera und dem Team von „Was nützt die Liebe in Gedanken". Am Tag der Premiere dieses ebenfalls NRW-geförderten, exzellenten Films war die Aufbruchsstimmung zu spüren, dass der Erfolg mit solchen Filmen weiter gehen kann.