ghj-logo

Freddy's New Nightmare

USA 1994 (Wes Craven's new nightmare) R+B: Wes Craven, 112 Min.

Freddy Krueger, das Wesen mit den Rasierklingen an der Hand, entstieg vor zehn Jahren erstmals in "Nightmare on Elmstreet" den Träumen der Kids, um sie im Schlaf grausam verspielt umzubringen. Wes Cravens Geschöpf Freddy mit Hut und rot-grünem Ringelpullover wurde in fünf weiteren Filmen zum Alptraum der Achtziger, zum Kult-Killer, zum letzten Schrei.

Im postmodernen, selbstreflexiven Alptraum "Freddy's New Nightmare" spielen Opfer (Heather Langenkamp), Täter (Robert Englund) und Schöpfer (Wes Craven) sich selbst. Heather, die Darstellerin aus Nightmare I und III, erhält während der Vorbereitungen zu einem neuen Freddy-Film Anrufe mit Kruegers Stimme. Selbst Autor Wes Craven notiert nur machtlos die Verkörperung des Dämonen. Das Böse taucht als neuer Freddy mit elektronischer (!) Klingenhand auf, die Scherze bleiben aus, sein Gesicht ernst.

"Freddy's New Nightmare" ist nicht nur guter Horror, der schneidende Schocker liefert auch die Theorie zum Kult und bleibt sicherlich nicht die letzte Folge der Kino-Serie "Nightmare on Elmstreet". Stay ready for Freddy!


Eine Kritik von Günter H. Jekubzik

realisiert durch

Ein Service von

arena internet service

FILMtabs-Logo