Freddy vs. Jason

USA 2003 (Freddy Vs. Jason) Regie Ronny Yu mit Robert Englund, Ken Kirzinger, Monica Keena 97 Min. FSK ab 16

Da sich die Serien-Horror- und Mörder-Welle ja vielleicht doch irgendwann totläuft, versuchen Produzenten nun, verschiedene Serienkiller zu kombinieren. Ganz wie einst Godzilla auf King Kong traf.

Freddy Krueger aus "Nightmare on Elm Street" zeichnete sich immer durch perfide Hinrichtungsarten und raffiniertes Spiel mit den Traum und Realität aus, während Jason in "Freitag, der 13." ein simpler Schlächter hinter einer Eishockey-Maske blieb. Bis auf ein verwirrendes Vorspiel in der Hölle läuft alles ziemlich genau so ab wie in unzähligen, nicht tot zu kriegenden Teenie-Horror-Streifen. Die Stadt hat Freddy Krueger vergessen, ein anderer Killer muss Blut fließen lassen, bis sich die Jugend an seinen Namen erinnert, wieder Angst bekommt und er erneut in ihren Träumen morden kann.
Aber die Kids von heute haben alle Schocker gesehen, deshalb wissen sie, was zu tun ist: Unter großem Risiko holen sie die Killer aus irgendeinem Totenreich in die Realität, um zu dort endgültig auszutreiben.

Nach einem tatsächlich interessanten postmodernen Ausflug in "Freddy's New Nightmare" nun die Kombination von zwei Horrorfiguren, an denen die Produktionsfirma New-Line neuerdings die Rechte hat. Keine besonders originelle Idee und auch der Film ist nur Serienware, höchstens noch etwas blutiger im finalen Gemetzel.

http://www.freddyvsjason.com


Eine Kritik von Günter H. Jekubzik

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