Frech wie Krümel

Dänemark 1991 (Krumerne) Regie Sven Methling, 90 Min.

Mit viel Witz berichtet der elfjährige Mats Krummborg,genannt Krümel, von seiner chaotischen Familie. Von derspitzzüngigen Schwester Stine. Von der Mutter, die ihre Naseimmer in Bücher über Problemkinder steckt, ohne daßesden eigenen schlecht bekommt. Und von dem Vater, der auf KrümelsSchule Lehrer, aber auch ein ziemlicher Clown ist. Bei seinem SchwarmYlsa hat es Krümel schwer, weil der schleimige KlassenprimusHans nicht mit Gemeinheiten spart. Zur turbulenten Familiengeschichtemit erster Liebe gesellen sich schnell eine Räuberstory, etwasGrusel und der abenteuerliche Freund Tom.

Da ist fürausreichend lebendige Unterhaltung gesorgt. Vielleicht zerfallen dieeinzelnen Geschichten in zu entfernte Stücke - aber daswäre auch der einzige Schatten auf Krümels sonnigemGesicht. Wie es sich für Kinderfilme aus Skandinaviengehört, bleibt "Frech wie Krümel" schön nahe am Lebendran und alles gar nicht so schlimm.

"Frech wie Krümel" ist erster Teil einer Trilogie nach denKrümel-Romanen von Thoger Birkeland. In den nächsten Wochenfolgen "Krümel im Chaos" und "Krümel hat Ferien".


Eine Kritik vonGünter H.Jekubzik

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