Eins, zwei, drei

USA 1961 (One, two, three) Regie: Billy Wilder mit Liselotte Pulver, James Cagney, Horst Buchholz, Arlene Francis 108 Min., FSK ab 6

Billy Wilders Komödienklassiker zur alten und neuen Hauptstadt sollte eigentlich historisches Pflichtprogramm in den Schulen werden. Zumindest ist der kultige Spaß jetzt in einer nagelneuen Kopie zu genießen: Noch vor dem schützenden Mauerbau verliebt sich die Tochter des Coca-Cola-Chefs in einen kämpferischen Jungkommunisten aus Ost-Berlin und wird von ihm schwanger. James Cagney als Chef der deutschen Filiale muss die Sache richten, verrennt sich aber ganz herrlich in Deals mit dem Ost-Geheimdienst und einem rasanten Sekretärinnen-Austausch.

Die zeitweise sehr flotte Komödie aus Wilders alter Wirkungsstätte Berlin bietet auch reichlich Altherrenwitz, macht aber immer wieder viel Spaß.


Eine Kritik von Günter H. Jekubzik

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