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Drop Zone

USA 1994 Regie John Badham mit Wesley Snipes, Gary Busey, Yancy Butler u.a.

Pete Nessip (Wesley Snipes aus "Demolition Man", "Passagier 57") verliert beim Überfall auf eine 747 seinen Bruder und seinen Gefangenen. Während die Vorgesetzten nur an Terroristen denken, sucht Nessip nach Fallschirm-Spezialisten, die den Computer-Experten aus eisiger Flughöhe hätten befreien können.

Nach "Point Break" und "Tödliche Geschwindigkeit" passen endlich einmal die berauschenden Fallschirm-Szenen zum Restfilm mit einem raffinierten Einbruch und mit ungewöhnlich originellem Diebesgut. Überzeugend ist die Atmosphäre der Skydiver-Szene mit ihren abgedrehten Figuren und der verschworenen Gemeinschaft von spinnerten Springer-Freaks, die den ganzen Film lang Spaß machen. Überhaupt ist vieles Teamwork in "Drop Zone": Alle Nebenrollen sind mit sehr interessanten Gesichtern besetzt und Snipes spielt nicht solo den Super-Cop.

Diese gekonnte und oft spaßige Action signierte John Badham mit seinem üblichen Schriftzug "A John Badham Movie". Typisch ist für den Regisseur von solchen Hits wie "War Games", "Saturday Night Fever" oder "Die Nacht hat viele Augen", daß fast alle seine Action-Filme mit ausgesucht raffinierten Finalen begeistern. Die Musik schrieb übrigens der frische Oscar-Preisträger Hans Zimmer.

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avz

Drop Zone

Regie: John Badham, 109 Min. CinemaScope

Pete Nessip (Wesley Snipes aus "Demolition Man", "Passager 57") verliert beim Überfall auf eine 747 seinen Bruder und seinen Gefangenen. Während die Vorgesetzten nur an Terroristen denken, sucht Nessip die Fallschirm-Spezialisten, die den Computer-Experten aus eisiger Flughöhe hätten befreien können.

Nach "Point Break" und "Tödliche Geschwindigkeit" überzeugt diese gekonnte und oft spaßige Action von John Badham als erste richtig mit seinen Fallschirm-Szenen. Snipes spielt nicht den Super-Cop, bleibt recht einfach und das läßt sich auch als Pluspunkt sehen, denn es ist vieles Teamwork in "Drop Zone": Eigentlich alle Nebenrollen sind zwar nicht mit superbekannten, aber dafür mit sehr interessanten Gesichtern besetzt. Die Musik schrieb übrigens der frische Oscar-Preisträger Hans Zimmer.


Eine Kritik von Günter H. Jekubzik

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