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Dangerous Prey

Dangerous Prey

USA 1995 Produktion: North American Pictures. Produzent: Michael Mazo. Regie: Lloyd A. Simandl. Buch: Christopher Hide. Kamera: Danny Nowak. Musik: Peter Allen. Schnitt: Richard Benwick, Derek Whelan. Darsteller: Shannon Whirry (Robin), Ciara Hunter (Tanya), Joseph Laufer (Dr.Drexel), Beatrice de Borg (Yanna), Carol Cartier (Karin), Michael Rodgers (Paul Travkin). 88 Min. FSK: ???

In der Tschechischen Republik gerät die Stuntfrau Robin gegen ihren Willen hinter die Mauern eines geheimen Ausbildungslagers. Der im Westen gesuchte Dr. Drexler richtet dort für den tschechischen Geheimdienst Modellfrauen und Modelathletinnen zu erotischen Killern ab. Über ein tödliches Implantat gezwungen, kämpfen, schießen und tricksen die Gefangenen, als wollten sie leibhaftige Bond-Girls werden. Robin wird als die Neue von allen angefeindet, ist ihnen aber letztendlich überlegen und rettet die meisten Mitkämpferinnen vor einem schon vorprogrammierten Tod.

Die Mischung des sadistischen Dr. Drexler aus lustvollem Mädchenpensionat und schlagender Verbindung erweist sich schnell als ein Vehikel zur reinen Körperschau, das sich mit einer halbwegs akzeptablen Agentenstory paart. Diese unverhüllte Kombination mit Klischees - wie der lesbisch-sexbessenen Leiterin - wirkt in den Bemühungen, ihre Erotik zu integrieren, sehr peinlich. Für das genau angepeilte Marktsegment "Sex & Crime" fügte die Hochglanz-Produktion im Finale noch einige explosionsreiche Gewalteinlagen hinzu. Zeitweise ambitionierte Montagen verwirren mehr als daß sie begeistern.

Günter H. Jekubzik

Verleih: BMG / UFA ?


Eine Kritik von Günter H. Jekubzik

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