Ein Cop und ein halber

(A Cop And Half) USA 1993, R: Henry Winkler, 90 Min.

Cop Movies sind Filme, in denen Polizisten die Hauptrolle spielen; Buddy Movies haben zum Inhalt, daß zwei Leute sich anfangs hassen und am Ende als Kumpels (buddies) lieben. In ihrer unendlichen Weisheit haben die Hollywoodautoren für das Cop-Buddy-Genre immer neue Kombinationen gefunden: Von Cop/Cop (Lethal Weapon I-III), Cop/Frau (ebenda) über Cop/Hund (Scott & Huutch, K 2) und Cop/Großmutter (Hilfe! Meine Oma schießt) bis zu Cop/Kid. Mit einem TV-Kind, daß die entscheidenden Sätze des Lebens aus Fernsehkrimis gelernt hat, muß sich der alte, zynische Polizist Nick McKenna (Burt Reynolds) auseinandersetzen. In einer fahrigen Handlung, die kaum ihre Einzelepisoden aus milder Action und lahmer Komik zusammenhält, erpreßt sich der neunjährige schwarze Devon (Norman D. Golden 2d) einen Tag im Polizeidienst. Ansonsten rückt er nicht mit seinen Informationen über Mord und Drogenhandel 'raus. Der schon auf Serienniveau abgerutschte Burt Reynolds unterhält als Kindergarten- oder Grundschul-Cop ebensowenig wie sein Juniorpartner, der in seltenen Momenten wie "Kevin - Allein zuhause" grinst.


Eine Kritik vonGünter H.Jekubzik

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