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City of Industry

USA 1997 (City of Industry) Regie John Irvin, 96 Min.

Es beginnt wie "ReservoirDogs", sehr bekannte Schauspieler - Harvey Keitel, TimothyHutton, Stephen Dorff - machen sich als Gangster auf einen Raubzug.Der gelingt im Film und auch in seiner professionellen Umsetzung vonKamera, Ton und Styling. Während die Handarbeit weiter an einemglatten Produkt strickt, rastet einer der Gangster aus, mordet undhaut mit der Beute ab. Der Senior Roy (Keitel) macht sich nun auf,seinen Bruder zu rächen. Seine Begleiterin wird Rachel (FamkeJanssen), eine Witwe des mißglückten Raubes.

"City of Industry" sieht sich sehr bekannt an, nur die Frage "Wassoll das alles?" stellte sich selten so laut. Es ist eines diesergewaltreichen Gangsterstücke, angereichert mit einigen Szenengewaltfreier, intensiver Beziehungen. In letzteren steht dieSehnsucht nach Befreiung aus dem Gewaltkreislauf zentral, aber dieLösung bedarf wiederum einer besonderen Portion der Gewalt. Einunnötiger Film und in seiner Sinnlosigkeit rätselhaft wieder Titel.


Eine Kritik von GünterH. Jekubzik

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