Casper

USA 1995 Regie Brad Silberling, 96 Min.

Carrigan Crittenden (Moriarty) erbt ein verfallenes, von Geistern verseuchtes Schloß. Nach vergeblichen Versuchen von Exorzisten, Ghost Busters und Abbruchunternehmern zieht der Geister-Psychologe Dr. James Harvey (Pullman) mit seiner Tochter Kat (Ricci) zu Casper und seinen Verwandten in das riesige Gemäuer. Casper ist zwar ein freundliches Gespenst, doch die bösen Önkels Stretch, Fatso und Stinkie genießen ihre Meisterschaft im Erschrecken und Verjagen von Sterblichen. Aber Dr. Harvey setzt sich zur Wehr und sowohl Casper als auch Kat suchen einen Freund ...

Neben den Autoren Deanna Oliver und Sherri Stoner, die den kleinen sympathischen Comic-Helden Casper in eine, auch wortwitzige Real-Handlung einbauten, gebührt dem Effekt-Meister Dennis Muren (u.a. Jurassic Park, Terminator 2, Star Wars) Dank für das trickreiche Vergnügen. Rasant flitzen die Geister mal weiß mal fast durchsichtig durch Hallen und Wände. Ihre Gestalt wechseln sie in computer-animierter Vielseitigkeit, werden zu sich selbst zitierenden Clint Eastwoods oder Mel Gibsons. "Casper" spaßt mit diesen medialen Zitaten herum, erzählt neben einem frankenstein-mäßigen Abenteuer aber auch eine leicht sentimentale Teenie-Geschichte. Ein tolles Trickvergnügen mit erträglichen Schnulz-Einlagen.


Eine Kritik vonGünter H.Jekubzik

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