A chinese ghost story III

(Ching Siu-Tung) Hongkong 1991

Mit unglaublichem Schwung setzten sich die neuen Trivialfilme ausHongkong fort: Die "Chinese ghost story" durchfliegt schon ihrendritten Teil, "Meister des Schwertes" "Once upon a time in China"

Die "Chinese ghost"-Story ist wie gehabt banal: Der buddhistischeMönch Fong und sein Meister verbringen die Nacht in einemverwunschenen Tempel. Schnell tauchen die Dämonen auf,während der Meister mit dem mächtigen Baumdämonkämpft, muß sich das einfache Mönchlein denVerführungskünsten einer schönen Dämoninerwehren. Die Akrobatik der Flug- und Kampfszenen wird in "A chineseghost story III" teilweise durch Tricks aus dem Computer ersetzt.Gefährliche Zungen und endlos lange Fingernägel fliegenihren Opfern über große Distanz entgegen. Schwerter undRüstungen wirbeln durch die Luft wie ansonsten das Logo derSportschau. Die deutsche Synchronisation beglückt uns mit teilswitzigen, teils banalen Wortwitzen.

Originell ist auch die Außenwelt als geldgierigeWaffenschmiede, in der ein harmloses Anrempeln wie in bestenWesternzeiten oder im typischen Asterix-Cimic zur riesigenDorfprügelei werden kann.


Eine Kritik von Günter H.Jekubzik

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