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Die blaue Grenze

BRD 2005 (Die blaue Grenze) Regie: Till Franzen mit Jost Siedhoff, Felix Dassmann, Antoine Monot jr., Armin Dillenberger, Beate Bille, Hanna Schygulla, Dominique Horwitz, Uwe Rohde 104 Minuten, FSK ab 6

Als Momme Bief nach dem Tod des Vaters seinen Großvater in Flensburg sucht, lernt er die junge Dänin Lene kennen. Da diese nächsten Morgen verschwunden ist, macht sich Momme auf eine schwierige Suche, während der er "die blaue Grenze" überwinden muss. Um Tod und Liebe, Sterben und Verlust dreht sich das exquisit besetzte Drama: Neben dem Hauptdarsteller Antoine Monot jr. gibt es ein Wiedersehen mit Hanna Schygulla, Dominique Horwitz spielt einen grotesk-kuriosen, pensionierten Kripo-Beamten. Aber auch die bildgewaltige Inszenierung (Kamera: Manuel Mack) des Spielfilm-Debüts vom Absolventen der Kunsthochschule für Medien in Köln wird gepriesen. "Der Film thematisiert auf außergewöhnlich liebevolle und besondere Weise schwierige menschliche Themen wie Einsamkeit und Tod - ohne dabei den Humor des Lebens zu vernachlässigen", lobte Hanna Schygulla selbst.


Eine Kritik von Günter H. Jekubzik

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