Die Abenteuer von Huck Finn

USA 1993 (The Adventures of Huck Finn) R+B: Stephen Sommers, 108 Min.

Wie schon so oft zuvor wird Mark Twains Roman "Huckleberry Finns Abenteuer" auch diesmal wieder bereinigt als romantischer Abenteuer-Reigen vor schönen Landschaften inszeniert. Zuerst flieht der nicht zu kultivierende Huck vor seinem Vater, der die negativen Seiten der Mississippi-Whiskeys prügelnd an den Tag legt. Als der ebenfalls geflohene Sklave Jim verdächtigt wird, Huck ermordet zu haben, wachsen die beiden zu einem Gespann, daß versucht, die freieren Nordstaaten zu erreichen. Der kleine, altkluge Held legt auf dem Weg seine Sklavenhaltermentalität ab und rettet dann mehrfach seinen schwarzen Freund.

In dem Langfilmerstling "Die Abenteuer von Huck Finn" von Sommers zeigen sich nicht nur Psychologie und Handlungsführung brüchig, auch bei den Bildern gibt es keine Überleitung zwischen reichlich redenden Köpfen und den Panoramaaufnahmen - entweder vor Abendgold oder vor Gewitterblitzen.


Eine Kritik vonGünter H.Jekubzik

realisiert durch

Ein Service von

arena internet service

FILMtabs-Logo