Alone in the Dark

BRD, Kanada, USA 2005 (Alone in the Dark) Regie: Uwe Boll mit Christian Slater, Tara Reid, Stephen Dorff 96 Min. FSK ab 16

Früher nannte er sich noch Dr. Uwe Boll und machte ausgesucht schlechte Filme (German Fried Movie). Doch die kamen nur bei einem ausgesuchten Publikum an und so machte Boll rüber in die USA und hat dort richtig viel zu filmen. Jetzt macht Uwe Boll auf Genre. Simpler, billiger Horror. Wahrscheinlich fünfzigmal teuerer als alles, was Dr. Boll in Deutschland verdreht hat. Und mit Leuten, die schon mal in richtig guten Filmen gespielt haben.

Christian Slater spielt einen Fachmann fürs Paranormale, und nach nur fünf Minuten macht er das allzu Normale für diese Art Filme: Er lässt sich verfolgen und verprügeln. Ganz normal kann er eine Menge austeilen und einstecken. Alle die einst im gleichen Waisenhaus mit ihm waren, verschwinden in einer Nacht - da kann nur Fox Mulder von Akte X dahinter stecken. Aber der Held kann mit Hilfe einer tatkräftigen Schönen die bösen Monster wieder einsperren - bis zum nächsten Teil, denn schließlich ist ein Videospiel die Vorlage.


Eine Kritik von Günter H. Jekubzik

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