Sky High

USA 2005 Regie: Mike Mitchell mit Michael Nagarano, Kurt Russel, Kelly Preston, Danielle Panabaker, Kevin Heffernan 100 Min FSK ab 6

Heldenschule

„Die Unglaublichen“ lassen grüßen: Will Stronghold, Sohn der größten Superhelden Amerikas, Commander (Kurt Russel) und Jetstream (Kelly Preston), hat es nicht einfach. Allle erwarten von ihm, dass auch er ganz super ist und sein Vater hat bereits alle Vorkehrungen für seine Superheldenkarriere getroffen. Dabei plagen ihn vom ersten Tag in der Heldenschule Sky High an Selbstzweifel und Versagensängste, denn Will hat seine Superkräfte noch nicht entdeckt. Also landet er erstmal in der Sidekick-Klasse mit den angehenden Helfershelfern der strahlenden Helden. Dort trifft er auch seine süße Nachbarin Layla wieder und freundet sich mit ihr und den anderen gescheiterten Gestalten an. Doch als Will schließlich seine Kräfte entdeckt, ändert sich alles: er wechselt die Klasse, wird von allen geachtet und vergisst seine alten Freunde. Bis es schließlich zur Konfrontation mit dem ersten Bösewicht kommt.

Intrigen, Machtspiele, erste Liebe: „Sky High“ besitzt alle Elemente einer typischen Highschoolkomödie. Das ist es dann auch, was aus dem Disney-Film im Großen und Ganzen geworden ist, auch wenn am Ende noch mal auf die Action-Tube gedrückt wird. Wie vom Haus mit der Maus gewohnt, läuft das alles recht harmlos und pädagogisch wertvoll, aber eben auch völlig beliebig ab, so dass es „Sky High“ schließlich nicht gelingt, sich über die amerikanische Standardware zu erheben. Trotz attraktiver Nebendarsteller, wie Kurt Russel und Bruce Campbell.

Eine Kritik von Lars Tunçay

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