Laws of Attraction

USA 2004 (Laws of Attraction) Regie: Peter Howitt mit Julianne Moore, Pierce Brosnan, Michael Sheen, Parker Posey, Frances Fisher 91 Min.

Geplänkel

Die Scheidungsanwältin Audrey Woods (Julianne Moore) ist der Star der New Yorker Gerichtsszene. Doch die Härte und Gefühlskälte, die in ihrem Job die wichtigsten Waffen sind, haben sie privat einsam gemacht. Da trifft es sich gut, dass sie mit dem neuen Kollegen Daniel Rafferty (Pierce Brosnan) einen ebenbürtigen Gegner gefunden zu haben scheint, der dazu noch ziemlich schmuck aussieht. So liefern sich die beiden tagsüber einen Schlagabtausch vor Gericht und tauschen sich schon bald auch nachts aus. Was in der Öffentlichkeit nicht ohne Folgen bleibt.

Sie lieben sich, sie kriegen sich, sie landen vor dem Traualtar. Nichts in Peter Howitts romantischer Komödie überrascht. Außer vielleicht, das geringe komödiantische Potenzial des Drehbuchs. So will nicht einmal der Schlagabtausch der beiden Streithähne so richtig Spaß machen. Schade, hätte man doch bei der durchaus vorhandenen Chemie zwischen Moore und Brosnan, der hier mal wieder überflüssigerweise seinen Waschbärbauch in die Kamera halten muss, und einem Regisseur, wie Howitt deutlich mehr erwartet. Immerhin bewies dieser schon mit „Sliding Doowrs“ und „Johnny English“, dass er sowohl auf dem Romantischen, wie auch auf dem Komödiantischen Parkett zuhause ist. Hier hat er allerdings scheinbar auch nichts mehr retten können.

Eine Kritik von Lars Tunçay

realisiert durch

Ein Service von

arena internet service

FILMtabs-Logo