Drum

USA/SAF 2004 Regie: Zola Maseko mit Taye Diggs, Moshidi Motshegwa, Tanya Baleson, Jason Flemyng, Gabriel Mann 95 Min. FSK ab 12

Etwas naive, aber thematisch wichtige Geschichte des südafrikanischen Magazins „Drum“, das Anfang der 50er die entscheidenden Schritte zum Ende der Apartheid auslöste. Der schwarze Sportreporter Henry Nxumalo lebt und arbeitet in Sophiatown, einem Stadtteil Joahnnesburgs, der als rechtsfreie Zone gilt und in dem sich Schwarze wie Weiße dem Alkohol in den zahlreichen Nachtclubs hingeben. Entsetzt von der Diskriminierung Schwarzer außerhalb des Viertels und angestachelt von seiner Frau, beschließt Henry sich, gemeinsam mit dem deutschen Fotografen Jürgen Schadeberg, in Arbeitsfarmen und Gefängnisse einzuschleusen, um die dortigen Zustände anzuprangern.

Eine Kritik von Lars Tunçay

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